PROdigital TV e.V.

Pressemeldungen

30.01.2020

Einladung zum 51. Medienfrühstück von PROdigitalTV am 25. Februar 2020 in Berlin

Themen: Produktion, Distribution und Vermarktung audiovisueller Angebote sowie aktuelle medienpolitische Regelungen


Hamburg, den 30. Januar 2020. PROdigitalTV lädt im Rahmen der diesjährigen BERLINALE am 25. Februar 2020 zu seinem 51. Medienfrühstück nach Berlin ein. In bester Lage auf dem Kurfürstendamm geht es um Produktion, Distribution und Vermarktung audiovisueller Angebote sowie um aktuelle medienpolitische Regelungen. In den neuen Räumlichkeiten der Kanzlei Heussen (Sponsor des Medienfrühstücks) stellen die Branchenexperten die neuesten Konzepte, Entwicklungen und Regeln vor.

Veranstaltungsort:

51. PROdigitalTV Medienfrühstück 

Kanzlei Heussen

Kurfürstendamm 31 (über dem BMW-Showroom, Eingang Uhlandstraße)

10719 Berlin

Termin: Dienstag, 25.02.2020, 09:30 – 15:00 Uhr

AGENDA

09:30   Einlass 

Café und Networking

10:00   Begrüßung

Dr. Thomas Miller, Partner und Standortleiter der Kanzlei Heussen

Moderation: Dirk Martens, Geschäftsführer House of Research GmbH und Vorstandsmitglied PROdigitalTV

REFERENTEN:

10:25   Sven Gronemeyer, Head of Business Affairs & Business Development, UFA Serial Drama:

„Merchandising 2.0: Neue Vermarktungsansätze für TV-Serien“

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ist Deutschlands erfolgreichste Serie, die nach wie vor jeden Tag ein Millionenpublikum erreicht - im TV und auch in den sozialen Medien. Tassen und Bettwäsche mit dem GZSZ-Logo zu bedrucken, reicht heute nicht mehr aus. Während vor einigen Jahren TV-Sender verstärkt begannen mit Product Placement reale Produkte in den Film zu holen, kehrt UFA Serial Drama diesen Trend nun um: Fiktionale Produkte werden real! Und das mit Erfolg, wie Sven Gronemeyer zu berichten weiß.

10:55   Stephan Kalesse, Gründer und Geschäftsführer NO LIMITS MEDIA GmbH:

„Barrierefreiheit - nicht nur Pflicht, sondern auch Chance“

Die „Declaration on the Rights of Disabled Persons“ sichert Menschen mit Behinderungen dieselben Menschenrechte zu wie nicht behinderten Menschen. Das gilt auch für die  „Informationsfreiheit“. Dafür benötigen lt. WHO ca. 16 Millionen Bundesbürger Untertitel und ca. 1 Mio. Audiodeskription. Seit 2012 prüfen die Medienanstalten regelmäßig den Status Quo barrierefreier Angebote im Privatfernsehen. Aber auch Telemedien mit über 20 Tsd. Followern müssen ihre Inhalte ab 20.09.2020 barrierefrei machen – das bedeutet:

•   Untertitelung für Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit und

•   Audiodeskription für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit.

Wie reagieren Programmanbieter?  Wie hoch sind die Kosten und bis wann muss die Regel umgesetzt werden?  Ein Blick auf die Zielgruppe zeigt: Barrierefreie Medien bieten auch neue Chancen.

11:25   Kaffeepause

11:45  Andreas-Peter Weber, Programmdirektor Deutschlandradio: 

„Deutschlandradio: Vom nationalen Hörfunk zur Medienplattform“

Medienwandel und Digitalisierung stellen klassische Medien vor große Herausforderungen: Distributionsformen und -wege müssen neu gedacht und Produktionsprozesse anpasst werden. Andreas Weber gibt einen Einblick in die strategische Planung des Hauses und zeigt, welche Schwierigkeiten es dabei gibt, aber auch wie es mit zunehmendem Erfolg gelingen kann, mit hochwertigen Inhalten verschiedene Publika zu erreichen.

12:15   Christopher Franzen, Geschäftsführer Frank Otto Medien und NWZ Funk und Fernsehen und

Marcus M. Hotze, Rechtsanwalt und Partner der Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH:


„Medienstaatsvertrag und Digitalisierung - wer ist schneller?“

Deutschland steht vor der Verabschiedung des ersten Medienstaatsvertrages. Spät, aber endlich reagieren die Bundesländer auf die dramatische Veränderung der Medienlandschaft. Sie wenden sich von dem Begriff des hoch regulierten und tradierten Rundfunks (Staatsvertrages) ab und versuchen, das Unmögliche zu schaffen, indem sie deutsche Regeln für amerikanische Plattformen implementieren. Das klingt ganz nach „Hase und Igel“ oder besser nach „Schnecke und Gepard“. Daher lohnt es sich, einen Blick auf das Ergebnis zu werfen. Das tun die Referenten.

13:00   Lunch & Networking

15:00   Ende der Veranstaltung

Über PROdigitalTV:

PROdigitalTV - Interessengemeinschaft Digitale Medien e.V. - ist ein Zusammenschluss unabhängiger Unternehmen der digitalen Medienwirtschaft. Ziel von PROdigitalTV ist die Interessensvertretung und der Dialog zwischen digitalen TV-Sendern, Plattformbetreibern, Geräteherstellern, Händlern sowie Vertretern der Medienpolitik. Das PROdigitalTV Medienfrühstück stellt aktuelle Trends und Entwicklungen der Medienindustrie vor und bietet Unternehmensvertretern die Gelegenheit zum Business Networking in einem kleinen Expertenkreis.

PROdigitalTV - Interessengemeinschaft Digitale Medien e.V.

Postanschrift: c/o Bibel TV - Wandalenweg 26 - 20097 Hamburg

Tel. 016097221802

www.prodigitaltv.de

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